Meine Lieblingswerke

ReMake – Baby Ohnezahn

März 2021

Ich habe ein Remake meines kleinen Fimo-Ohnezahns gemacht. Die alte Figur ist von vor zwei Jahren und ich finde, man sieht sehr stark, wie ich mich beim Modellieren verbessert habe. Der Ohnezahn ist proportionaler, realistischer und detaillierter. Außerdem sorgt die schimmernde Fimo-Knete für ein schuppenähnliches Schimmern. Das ganze ist auch etwas größer geworden.

Ich habe die schwarz schimmernde Modelliermasse mit Fingern und Modellierwerkzeug geformt. Die Flügel sind mit einem Draht gestützt und die Schwanzflosse habe ich beim Backen mit einer Drahtkonstruktion gehalten. Nach dem Backen habe ich die Augen mit Acrylfarbe angemalt und mit Klarlack überzogen.

Geschwungenes Schlüsselbrett

Dezember 2020

Als kleines Abschlussprojekt habe ich ein Schlüsselbrett konstruiert und hergestellt. Die Form habe ich an ein Automobil angelehnt und die erforderlichen Funktionen eines Schlüsselbretts eingebaut.

Das eigentliche Brett besteht aus drei Schichten. Die Äußeren sind aus Ureol (Kunststoffblockmaterial) gesägt, auf die gewünschte Form gefräst, geschliffen und gefeilt, mehrmals gefüllert, abgeschliffen und mit einem Blau-Metallic-Buntlack und einem Klarlack lackiert. Die mittlere Schicht ist aus einer Akazienholzplatte, die ich genauso gesägt, zugeschliffen und zugefeilt habe. Das Holz habe ich nach der Verarbeitung mit Holzwachs eingelassen.

Die Aluminiumplättchen für die Aufhängung habe ich zugesägt, gefräst, gebohrt und geschliffen, passend zur Tasche in der Rückseite der hintersten Schicht.

Die Haken sind aus einem Messing-Rundmaterial an der Drehbank geformt und abgedreht. Dann habe ich die Bohrungen für die Achse, die Magneten und den Haken gesetzt. Die Hakenform wurde zugesägt und abgefeilt. Die Messinghaken habe ich rau abgeschliffen, damit sie matt sind.

Die Zeit rast!

Dezember 2020

Die Zeit rast! Sie vergeht viel zu schnell… Dieses Gefühl habe ich eigentlich immer… denn ich kann gar nicht genug Zeit haben für all meine To-Do‘s, Freunde und Hobbys! Ich bin eigentlich immer im Stress und ich mache ihn mir eigentlich auch immer selbst… Manchmal muss man sich selbst dazu zwingen einfach mal nichts zu tun und zu entspannen!

Ich habe den wunderschönen Mercedes AMG GT gezeichnet. Das Motiv habe ich vorgezeichnet und den Himmel und den Asphalt mit Aquarellfarbe bemalt. Dann habe ich angefangen das Fahrzeug mit Polychromo anzumalen und zu schattieren und habe es mit Bleistift ausgebessert. Das ganze habe ich dann auch mit der Umgebung gemacht, dabei habe ich versucht den Übergang vom Buntstift zur Aquarellfarbe so fließend wie möglich zu gestalten.

Das Bild habe ich als Ziffernblatt für eine Uhr genutzt. Dafür habe ich unterschiedlich große Kreise aus schwarzer Pappe ausgeschnitten und vorsichtig auf der Zeichnung befestigt.

Frust auf Schalke

Oktober 2020

Wissen die Fußballvereine eigentlich, was sie manchmal ihren Fans antun? Zur aktuellen Lage und meinen aktuellen Gefühlen habe ich ein Frust-Make-Up gemacht und meine Gefühlslage visuell dargestellt. So sehr tut es gerade weh Schalke-Fan zu sein…

Ich habe zuerst ein Augen-Make-Up in Blautönen gemacht, passend zu den Schalke-Farben und mir das Wappen mit Bodypaintingfarben auf die Wange gemalt. Danach habe ich mir mit Lidschatten das blaue bzw. eher violette Auge gemalt, an den Knochen der Augenhöhle entlang. Das ganze habe ich mit Bodypaintingfarbe verstärkt und ein kleines Blutrinnsal an meine Lippe gemalt, welches ich mit Lidschatten umrandet habe. Mit viel Wasser und Bodypaintingfarbe habe ich dann die Tränen auf meine andere Wange gemalt und mit Wasser das Wappen verschmiert.

Das Fotoshooting danach hat sehr viel Spaß gemacht 😀

Furcht in Pink

Juli 2020

Endlich mal wieder ein neues, komplettes Facepainting mit Hals, Dekolleté und Händen. Ich wollte mich einfach mal wieder anmalen und habe mit einer groben Vorstellung losgelegt. Angelehnt an einen Schädel habe ich die Konturen vorgezeichnet und sie mit meiner roten, weinroten und weißen Bodypaintingfarbe angemalt und schattiert. Mit Schwarz habe ich die rosarote Farbe am Rande zu den schwarzen Schatten auslaufen lassen, um danach den Rest komplett schwarz auszumalen. Zum Schluss habe ich mit einem ganz feinen Pinsel die Details in Form von Rissen und Knochenkonturen gemalt und schwarze Strasssteine um meine Augenhöhle gesetzt.

Die liebe Anna hat mir geholfen meine Hände vollständig anzumalen und hat in einem kurzen Fotoshooting Bilder von meinem kleinen Kunstwerk gemacht.

Tanz!

Februar 2020

Die liebe Anna hat mich beim Tanzen fotografiert. Eines der Bilder habe ich ausgewählt und auf ein großes Acrylpapier gezeichnet. Wie so oft habe ich mit Aquarellfarbe den Hintergrund eingefärbt, dieses Mal mit einigen spritzigen, klecksigen Formen. Mit Bleistift habe ich mich von meiner Fotografie auf das Papier vorgezeichnet und mit Polychromos und Bleistift ganz genau ausschattiert.

Speedy Spider Gwen

August 2019

Die zweite Zeichnung von Spider Gwen habe ich aufgenommen und als kleines Speed-Art hier hochgeladen. Ich wünsche auch viel Spaß beim anschauen.

Die fertige Zeichnung findet ihr in der Kategorie Zeichnen.

Das Lied „Runaway (Heuse Remix) von Halcyon & Valentina Franco“ ist von @nocopyrightsoundshttp://ncs.io/RunawayHeuseRemix

Amsterdam

Juli 2019

Amsterdam ist eine so wundervolle Stadt. Auf meiner Abifahrt durfte ich diese wunderschönen alten Gebäude, die kleinen Krachten und die Boote bewundern. Ein gefundenes Fressen für jemanden, der gerne fotografiert.

Wilhelma

April 2019

Und nun das letzte Mal mit meinem Jahresticket hier in der Wilhelma. Ich habe mir in meinen Abiprüfungen die Zeit genommen für ein paar Stunden in der Wilhelma meinen Kopf auszuschalten. Es war ziemlich cool und hat gut getan alleine etwas herumzuschlendern und zu fotografieren.

Märchenhafte Pflanzenwelt

Juli 2018
Composing

Dieses Composing habe ich mit Photoshop erstellt aus einem Foto von einem Model aus dem Internet und ganz vielen einzelnen, ausgeschnittenen, bearbeiteten und eingefügten Blättern. Die Bilder habe ich alle aus dem Internet. Es war ein riesiger Aufwand, aber es hat auch genauso viel Spaß gemacht und ich finde das Ergenbis auch nicht schlecht.

Architektonische Module

Februar 2023

„Dreidimensionalität und Räumlichkeit“ Themenschwerpunkte basieren auf dreidimensionalem Verständnis von Körpern und deren skulpturalen Geometrie, Beobachtung von Raum und Umraum, Wahrnehmung von gestalteter Umwelt, Verständnis von Addition und Subtraktion, Bewusstsein über die haptische Materialität der gestalteten Werkstücke.


In Skulptur habe ich mich dieses Semester mit modularen Systemen in der Architektur beschäftigt. Inspiriert von dem „Habitat 67“ von der Weltausstellung 1967, der „Casa Sperimentale“ und dem „Nakagin Capsule Tower“ habe ich ein skulpturales, architektonisches Konzept entwickelt.

Die Idee ist ein einheitlicher, reduzierter Wohnraum für jeden Bewohner einer Siedlung. Jeder hat seinen eigenen Platz, seine eigenen vier Wände, seinen eigenen Würfel.

Den „Wohnraum-Würfel“ habe ich konstruiert und aus Polysterol-Platten gebaut. Dieses Originalmodell habe ich in Silikon gegossen und als Gipsform für viele weitere kleine Wohnmodule verwendet. Die kleinen 4cm-großen Gipswürfel lassen sich mit angepassten Polysterol-Platten wie in einem Stecksystem verbinden.

Der S(e)itz

Juli 2022

Der Vitra-Workshop findet an unserer Hochschule in jedem 3. ID-Semester über 5 Tage auf dem Vitra-Gelände in Wheil am Rhein statt. Neben der Besichtigung der Firma haben wir einen „Stuhl für einen Sportler“ gestaltet.

Der ausgewählte Sportler und seine Sportart werden analysiert und innerhalb kürzester Zeit wird eine Sitzgelegenheit, passend zur Semantik des Sportlers und der Sportart, gestaltet und physisch umgesetzt.


„Der S(e)itz“ ist ein Lounge-Möbelstück für die deutsche Rekordturnerin Elisabeth Seitz. Eli – wie sie selbst genannt werden möchte – ist sehr engagiert, zielstrebig und eine „Wettkampfsau“. Sie hat ein Buch über mentale Stärke geschrieben, ist Sportsoldatin und studiert parallel zum Profisport Lehramt.
Das Sitzmöbel sollte sowohl Teile ihres Charakters, als auch den Charakter der Sportart selber beinhalten. Geräteturnen ist auf der einen Seite eine sehr harte, anspruchsvolle, technische und disziplinierte Sportart. Auf der anderen Seite ist sie voller weicher, dynamischer, runder Bewegungen. Sie ist wie Tanzen, „wie Fliegen“ (sagt Eli zum Stufenbarren).

Die geschwungene Form der gemütlichen Sitzschale repräsentiert die Dynamik und Eleganz einer Turnübung mit unterschiedlichen Auf- und Umschwüngen. Außerdem garantiert sie eine entspannte Erholung nach dem antrengenden Arbeitsalltag von Elisabeth Seitz. Die dünnen Füße des Möbelstücks sind inspiriert von den Befestigungsseilen des Stufenbarrens. Sie stehen für die Technik und Struktur der Sportart und zeigen aber auch die Leichtigkeit und das Fliegen, indem sie die Schale über dem Boden schweben lassen. Die Farbe Weiß sorgt dafür, dass die Schale leicht und elegant aussieht, das Rot der Füße steht für die Kraft und Leidenschaft mit der Eli unterwegs ist.

Skulptur

Juli 2022

„WChUTEMAS – Zeichnen und Konstruieren, Wahrnehmung dreidimensionaler Formen, Suche nach Form durch Subtraktion und Addition“

Über das Semester wird eine Skulptur, beziehungsweise eine Plastik, entwickelt und gebaut. Beim Thema „WChUTEMAS“ soll ein gewählter Raum dreidimensional ausgestaltet werden.


Als Projekt für die Skulptur habe ich ein sehr von der Architektur inspiriertes Konzept ausgearbeitet. Ich habe meinen selbst gewählten Raum in 4 Kubikzentimeter große Würfel eingeteilt, sodass jede Seite 8 x 16 Quadrate beinhaltet. Das ergab einen Raum von 32 Zentimeter in Breite und Tiefe und 64 Zentimeter in der Höhe.


Geplant habe ich die Skulptur anhand dieses Rasters nur mit 45°-Winkeln und Geraden. Dazu habe ich das Negativ aus Styropor gebaut, indem ich die 1:1-großen Zeichnungen auf die genau 4-Zentimeter-großen Platten übertragen, ausgearbeitet und verklebt habe.

Elvoire – Ein Manifest der Absurdität

Juli 2022

Die Aufgabe besteht darin, den Begriff „Absurdität“ zu durchleuchten, zu verstehen und am Ende auf ein Produkt zu übertragen.

Der Inhalt des Projekts umfasst sowohl das Verfassen eines „Manifests der Absurdität“, als auch ein daraus hergeleitetes Produkt, welches die Studierenden in einem Funktionsmodell umsetzten.


Die Glasteile des Bestecksets „Elvoire“ laden dazu ein, das Essen auf dem Teller zu erforschen und sich auf eine detektivische Weise mit einem der Grundbedürfnisse des Menschen auseinander zu setzen: Dem Essen!
Man erhält einen anderen Blickwinkel und wird aufmerksam auf die absurden Tatsachen der verkorkste Lebensmittelindustrie und der Ungleichheit bei der Verteilung von Nahrungsmitteln auf dieser Welt.

„Elvoire“ lädt dazu ein, bewusster zu konsumieren und sich auf eine lockere, spielerische Art mit diesen bedrückenden Themen zu beschäftigen.

„Elvoire“ ist ein Besteck der besonderen Art!

Darstellungstechnik

Juli 2022

Dieser Kurs ist die Erweiterung von den Designzeichnen-Kurse in den ersten Semestern. Es geht darum wie die Produkt-Idee auf unterschiedliche Weise dargestellt werden kann, um die gewünschten Emotionen beim Betracter auszulösen.

Hier meine Favoriten aus dem Kurs. Die Themen hierzu waren: Espressokocher, Polaroidkamera, Becher, Verpackung, Espressokocher Shapes, Spheres, Hintergrund, Generatoren.

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